Referenzen - August 2022

Ein Bau mit 1001 Geschichten

Museum of the Future, Dubai (AE)

In einem gut 80 Meter hohen Ring aus Edelstahl wirft man in der Stadt Dubai einen Blick in die Zukunft. Beim Einbau der Geberit Unterputzspülkästen gab es besondere Herausforderungen im Museum of the Future. Es ist nur eine von vielen Geschichten um den Bau.

Gewährt das «Museum of the Future» in Dubai der Welt einen realen Blick in die Zukunft, dann darf Freude herrschen. Zumindest äusserlich sieht diese Zukunft spektakulär aus – verschiedene Medien und Fachleute bezeichnen den Bau bereits als «schönstes» oder «kreativstes» Gebäude der Welt. Das Museum ist als so genannter Torus gebaut, als dicker Ring, gut 80 Meter hoch, kantenlos. Und mit einem Loch in der Mitte.

Arbeiten am Seil
Das sei schwierig zu bauen gewesen, berichtet Mohammed Al Samaneh, technischer Berater von Geberit in Dubai. Er hat hin und wieder Bilder während der jahrelangen Bauphase geschossen – mit Arbeitskräften etwa, die an Seilen gesichert auf den durchwegs runden Oberflächen arbeiteten. «Es war spektakulär, dem zuzuschauen», erzählt er.

Der märchenhafte Bau hat vermutlich noch 1001 weitere Geschichten zu erzählen. Louise Pitt, Marketing Managerin bei Geberit in Dubai, lacht kurz. «So ziemlich jeder Aspekt dieses Bauwerks erzählt eine eigene Geschichte», sagt sie. Die aufwändige Bauweise des durchwegs runden Gebäudes etwa, dessen Edelstahlfassade allein 17'600 Quadratmeter umfasst und mit automatisierten Roboterarmen gebaut wurde.

Installationsarbeiten am Museum of the Future
Mit Seilen gesichert mussten Arbeitskräfte Installationsarbeiten am Museum ausführen.

Oder die Oberfläche, geziert von einem Gedicht des Regenten von Dubai, Scheich bin Rashid Al Maktoum. «Er ist nicht nur Regent von Dubai, sondern auch Poet», sagt Louise Pitt. Die Kaligraphie an der Fassade leuchtet dank 14 Kilometern programmierbarer LED-Lichtern bei Nacht – man kann das Gedicht also rund um die Uhr lesen.

Eine Tür im Glas
Eine Geschichte hat auch Mohammed Al Samaneh zu erzählen – zu den Toiletten im futuristischen Museum. Dort sind Unterputzspülkästen von Geberit verbaut, dazu Infrarot Steuerungen; und das hinter Glaswänden. «Das brachte zwei Herausforderungen mit sich. Zum einen galt es, das Glas während des Einbaus nicht zu zerstören», sagt der Technische Berater. Zum andern sei wegen der schlanken Infrarotsensoren der Zugriff zu den Spülkästen schwierig geworden. «Wir schlugen Türen in den Glaswänden vor, um bei Bedarf Wartungsarbeiten am Spülkasten machen zu können.» Die Planer waren einverstanden.

Das Loch im Torus
Natürlich gibt es viele weitere Geschichten rund ums Museum der Zukunft. Zu all den «Levels» im Gebäude, die verschiedene Aspekte der Zukunft beleuchten wie die Mobilität, die Medizin oder die Erforschung des Weltraums. Vielleicht kann das Museum zeigen, wohin die Zukunft geht. Aber vor einer finalen Meinung hütet es sich tunlichst. Das Loch in der Mitte des Torus zeugt davon. Dessen Leere steht für das Unbekannte, das der Mensch entdecken will. Es steht für die Zukunft, die dereinst die Gegenwart sein wird. Und von der man im Museum einen Blick erhaschen kann.


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Die Geberit WC-Spülsteuerung mit elektronischer Spülauslösung, Netzbetrieb, Zweimengenspülung, und Infrarot-Taste ist eine kompakte Möglichkeit, eine automatische WC-Spülung zu verbauen. Die Einzelspülung lässt sich über die Betätigungsplatte auslösen, eine Montage von Abdeckplatten und Stop-and-Go-Spülauslösungen ist möglich, die Spannungsversorgung erfolgt via Netzgerät.

Geberit WC-Spülsteuerung mit elektronischer Spülauslösung, Netzbetrieb, Zweimengenspülung, und Infrarot-Taste

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