Gelungener Wissenstransfer
Karriereschritte einer Planungsingenieurin
Die Planungsingenieurin Malashree Mandya Kumarswamy (34) liebt Herausforderungen. In der Baubranche gibt es viele davon – besonders in Indien, wo die Städte rasant wachsen.
Indien wächst rasant. Laut dem Online-Statistik-Portal Statista soll die Gesamtbevölkerung des Landes bis 2025 auf 1,454 Milliarden Einwohnerinnen und Einwohner steigen. Die Städte haben ein Platzproblem. Und die Baubranche ist gefordert.
Malashree Mandya Kumarswamy liebt solche Herausforderungen. «Zum einen braucht es in unserem Land eine bessere Gebäudequalität, zum anderen mehr platzsparende Lösungen», sagt die 34-Jährige.
Als Planungsingenieurin befasste sie sich bei ihren ersten beiden Arbeitgebern mit indischen Baustandards und Normen. Über Social Media wurde sie auf Geberit aufmerksam. Ihr eröffnete sich eine völlig neue Welt. «Ich interessierte mich sehr für die innovativen Produkte und Projekte in den europäischen Märkten. Diese fortschrittlichen Technologien kannte ich zuvor nicht», erzählt sie.
Gelungener Wissenstransfer
Fasziniert davon begann Malashree Mandya Kumarswamy 2014 bei Geberit in Bengaluru als Senior Ingenieurin im Bereich Gebäudeentwässerung. Sie lernte europäische Normen und Standards kennen und eignete sich rasch umfassendes Wissen über die Entwässerungssysteme SuperTube und Pluvia an.
Teil ihrer Arbeit ist es, die Rohrleitungs- und Entwässerungssysteme zu planen, aufzuzeichnen und hydraulische Berechnungen durchzuführen. Dies tut sie für Bauprojekte wie Flughäfen, Krankenhäuser, Hochhäuser und Industriegebäude in den Städten Pune und Ahmedabad im Westen Indiens.
Bei Gelegenheit trifft sie sich auch mit Sanitärplanern auf der Baustelle und spricht mit ihnen über die Vorteile der Entwässerungssysteme. «Es ist spannend zu sehen, wie unsere Technologien ihre Arbeit positiv beeinflussen», sagt sie.
Konsequent auf Karrierekurs
Positiv verlaufen ist auch die Karriere der 34-Jährigen. Malashree Mandya Kumarswamy kam dank guter Förderung rasch vorwärts. Seit einem Jahr ist die Planungsingenieurin auch Vorgesetzte eines fünfköpfigen Teams. Seither sieht sie sich selbst in der Verantwortung, andere zu fördern.
Wer Karriere machen wolle, müsse sich Ziele setzen und diese konsequent verfolgen. Harte Arbeit zahle sich aus, sagt sie. Als Mutter einer dreijährigen Tochter weiss Malashree Mandya Kumarswamy, wovon sie spricht. Die Kinderbetreuung und den Beruf unter einen Hut zu bringen, sei nicht immer einfach. Doch Geberit biete viele Vorteile, die es ermöglichen, beides zu vereinen. «Die Work-Life-Balance ist ausgesprochen gut. Ich bin sehr glücklich in meinem Job.»