Mit der Lizenz zum Optimieren
Als Projektingenieur international gefragt
Fabian Heuter (links) legt grossen Wert auf Teamarbeit. In seiner Tätigkeit als Projektingenieur GPS International bringt er sein Know-how in Sachen Prozessoptimierung an verschiedenen Werkstandorten ein.
«Nach meinem Maschinenbaustudium und einem internationalen MBA war es mein Wunsch, international zu arbeiten. Mit 29 Werken rund um den Globus bietet Geberit dafür ideale Möglichkeiten. Unterschiedliche Standorte, Fertigungsverfahren, Menschen und Kulturen kennenzulernen, das hat Charme.
GPS bedeutet Geberit Produktionssystem. Dabei geht es um etablierte Methoden zur Prozessoptimierung. GPS-Projekte werden in der Regel von den Geschäftsführern der Werkstandorte angestossen. Im Team sind dann alle Ebenen vertreten, vom Bereichsleiter bis zu den Produktionsmitarbeitenden. Gemeinsam werden vorhandene Abläufe durchleuchtet, um Verbesserungspotenziale zu definieren. Ziel der Projekte ist es, die Produktivität zu steigern, unnötigen Materialverbrauch zu vermeiden und den verfügbaren Platz an den Standorten optimal zu nutzen – kurz gesagt, Verschwendungen aller Art zu vermeiden. Oft sind schon Ideen vorhanden, die wertvolle Denkanstösse geben. Auf dieser Basis entwickeln wir in der Projektgruppe neue Pläne für die Arbeitsorganisation.
Wenn ich in einem Werk im Einsatz bin, beziehe ich bewusst kein eigenes Büro, sondern integriere mich in das GPS-Team vor Ort. Offenheit, aber auch Standfestigkeit sowie ein grosses Interesse an der Kultur der Menschen ist eine Grundvoraussetzung für den Job. Mein persönlicher Anspruch ist es, ein paar Sätze in der Landessprache parat zu haben. Das ist für mich eine Frage des Respekts, und so bricht das Eis schneller.»